© Stefan Schreiber
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of Widerstandsschweißen
Darum geht es auf dieser Seite:
und wenn man es anwendet, dann fragt man sich häufig:
Also erstmal zur ersten Frage :
„was ist Widerstandsschweißen überhaupt ?“
Beim Widerstandsschweißen werden zwei oder mehr Einzelteile unter Krafteinwirkung durch elektrische
Widerstandserwärmung miteinander verbunden.
Die Erwärmung folgt dabei dem Joule’schen Gesetz Q=I²*R*t.
In der Regel wird das Material bis zum Schmelzfluss erhitzt, so dass die Einzelteile stoffschlüssig miteinander verbunden werden und eine im Schliff
deutlich sichtbare Linse entsteht. Es gibt allerdings auch Materialkombinationen, bei denen eine Verbindung „in fester Phase“ entsteht.
Da während der Schweißung mit einer Presskraft gearbeitet wird, muss eigentlich richtigerweise vom Widerstandspressschweißen gesprochen
werden. Man unterscheidet hiervon das Widerstandsschmelzschweißen, bei dem ohne äußere Kraft gearbeitet wird.
Auf dieser Seite verwende ich allerdings vereinfacht den Begriff „Widerstandsschweißen“ und meine damit die folgenden 5 Prozesse:
Oft werden die Widerstandsschweißprozesse als „Sonderverfahren“ abgetan - auch von den „Experten“ der Schweißtechnik…
Dass das nicht den Tatsachen entspricht zeigt die Vielfalt und Anzahl der Anwendungen: in der Summe der einzelnen Schweißungen werden
jährlich sicher deutlich mehr Schweißungen hergestellt als mit den Schmelzschweißprozessen (E, MSG, WIG, UP, Laser,…)
nähere Infos zu den Widerstandsschweißprozessen gibt es m Bereich PROZESSE
und schon kommen wir zur zweiten Frage:
„wofür brauche ich das Widerstandsschweißen überhaupt ?“
Wo wird das Widerstandsschweißen eingesetzt?
Der Einsatz des Widerstandsschweißens erfolgt vorwiegend in der Dünnblech- und der Metall verarbeitenden Industrie. Dies sind z.B.
Automobilbau, Schienenfahrzeugbau, Hausgeräteindustrie aber auch Feinwerk- und Elektrotechnik, letztere mit einem häufig sehr speziellen
Werkstoffmix. In der Blech verarbeitenden Industrie reden wir dabei von Anwendungen im Blechdickenbereich zwischen 0,5 bis 3,0 mm.
Aber auch darunter ((Elektronik etc. bis herunter zu einigen 1/100 mm) und darüber (Stahlbau bis zu ca. 30 mm) ist z.B. das
Widerstandspunktschweißen einsetzbar - geeignete Maschinen vorausgesetzt.
An einer üblichen Automobilkarosserie findet man z.B. ca. 5000 Punktschweißungen, zusätzlich noch einige 100 Buckelschweißungen, wie z.B.
Muttern, Bolzen und andere Befestigungselemente.
Auch im elektrischen Bereich des Fahrzeugs, z.B. Glühbirnen und Relais, sind Punkt- und vor allem Buckelschweißungen zu finden.
Kraftfahrzeug- und Motorradtanks, Fässer sowie Konservendosen, Innengehäuse von Spül- und Waschmaschinen und Muffeln für Backöfen,
Mikrowellen etc. werden mit Rollennaht geschweißt.
Widerstandsstumpfschweißungen werden beispielsweise an Eisenbahnschienen, Betonstählen und Stromleitungen, z.B. Seekabeln, ausgeführt.
Kurzum, die Widerstandsschweißprozesse sind in der industriellen Massenfertigung die wichtigsten Säulen einer kostengünstigen und gut
automatisierbaren schweißtechnischen Fertigung.
nähere Infos und Anregungen in den Bereichen PROZESSE und GALERIE
kommen wir zu den entscheidenden Fragen für den Anwender:
„wo kann ich das RICHTIG lernen ?“
und
„wer hilft mir bei der Anwendung ?“
Experten, die auch in diesem Bereich kompetent beraten sowie ausbilden können findet man bei der
SLV Duisburg, der im Widerstandsschweißen kompetentesten Niederlassung der DVS GSI !
Dort findet man auch ein ausgefeiltes Lehrgangsprogramm zum Widerstandsschweißen sowie spezielle individuell auf die Kundenbelange
abgestimmte Workshops.
Auch kann man sich einen ersten Überblick über die Möglichkeiten in den gut ausgestatteten Laboren verschaffen, in denen für Kunden
Untersuchungen durchgeführt und Musterteile hergestellt werden können.
nähere Infos im Bereich SERVICE
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Darum geht es auf dieser Seite:
und wenn man es anwendet, dann fragt
man sich häufig:
Also erstmal zur ersten Frage :
„was ist Widerstandsschweißen
überhaupt ?“
Beim Widerstandsschweißen werden zwei
oder mehr Einzelteile unter
Krafteinwirkung durch elektrische
Widerstandserwärmung miteinander
verbunden.
Die Erwärmung folgt dabei dem Joule’schen Gesetz
Q=I²*R*t.
In der Regel wird das Material bis zum Schmelzfluss
erhitzt, so dass die Einzelteile stoffschlüssig
miteinander verbunden werden und eine im Schliff
deutlich sichtbare Linse entsteht. Es gibt allerdings
auch Materialkombinationen, bei denen eine
Verbindung „in fester Phase“ entsteht.
Da während der Schweißung mit einer Presskraft
gearbeitet wird, muss eigentlich richtigerweise vom
Widerstandspressschweißen gesprochen werden.
Man unterscheidet hiervon das
Widerstandsschmelzschweißen, bei dem ohne äußere
Kraft gearbeitet wird.
Auf dieser Seite verwende ich allerdings vereinfacht
den Begriff „Widerstandsschweißen“ und meine damit
die folgenden 5 Prozesse:
Oft werden die Widerstandsschweißprozesse als
„Sonderverfahren“ abgetan - auch von den „Experten“
der Schweißtechnik…
Dass das nicht den Tatsachen entspricht zeigt die
Vielfalt und Anzahl der Anwendungen: in der Summe
der einzelnen Schweißungen werden jährlich sicher
deutlich mehr Schweißungen hergestellt als mit den
Schmelzschweißprozessen (E, MSG, WIG, UP, Laser,…)
nähere Infos zu den
Widerstandsschweißprozessen gibt es m
und schon kommen wir zur
zweiten Frage:
„wofür brauche ich das
Widerstandsschweißen
überhaupt ?“
Wo wird das Widerstandsschweißen
eingesetzt?
Der Einsatz des Widerstandsschweißens erfolgt
vorwiegend in der Dünnblech- und der Metall
verarbeitenden Industrie. Dies sind z.B. Automobilbau,
Schienenfahrzeugbau, Hausgeräteindustrie aber auch
Feinwerk- und Elektrotechnik, letztere mit einem
häufig sehr speziellen Werkstoffmix. In der Blech
verarbeitenden Industrie reden wir dabei von
Anwendungen im Blechdickenbereich zwischen 0,5 bis
3,0 mm.
Aber auch darunter ((Elektronik etc. bis herunter zu
einigen 1/100 mm) und darüber (Stahlbau bis zu ca. 30
mm) ist z.B. das Widerstandspunktschweißen
einsetzbar - geeignete Maschinen vorausgesetzt.
An einer üblichen Automobilkarosserie findet man z.B.
ca. 5000 Punktschweißungen, zusätzlich noch einige
100 Buckelschweißungen, wie z.B. Muttern, Bolzen und
andere Befestigungselemente.
Auch im elektrischen Bereich des Fahrzeugs, z.B.
Glühbirnen und Relais, sind Punkt- und vor allem
Buckelschweißungen zu finden.
Kraftfahrzeug- und Motorradtanks, Fässer sowie
Konservendosen, Innengehäuse von Spül- und
Waschmaschinen und Muffeln für Backöfen,
Mikrowellen etc. werden mit Rollennaht geschweißt.
Widerstandsstumpfschweißungen werden
beispielsweise an Eisenbahnschienen, Betonstählen
und Stromleitungen, z.B. Seekabeln, ausgeführt.
Kurzum, die Widerstandsschweißprozesse sind in der
industriellen Massenfertigung die wichtigsten Säulen
einer kostengünstigen und gut automatisierbaren
schweißtechnischen Fertigung.
nähere Infos und Anregungen in den
kommen wir zu den entscheidenden
Fragen für den Anwender:
„wo kann ich das RICHTIG lernen ?“
und
„wer hilft mir bei der Anwendung ?“
Experten, die auch in diesem Bereich kompetent
beraten sowie ausbilden können findet man bei der
SLV Duisburg, der im Widerstandsschweißen
kompetentesten Niederlassung der DVS GSI !
Dort findet man auch ein ausgefeiltes
Lehrgangsprogramm zum Widerstandsschweißen
sowie spezielle individuell auf die Kundenbelange
abgestimmte Workshops.
Auch kann man sich einen ersten Überblick über die
Möglichkeiten in den gut ausgestatteten Laboren
verschaffen, in denen für Kunden Untersuchungen
durchgeführt und Musterteile hergestellt werden
können.
nähere Infos im Bereich SERVICE